Ihr seid nur zu fünft. Macht mir nichts. Macht höchstens denen, die nicht da sind.
Und, machen wir damit gleich als erstes mal los. Drei Leute haben sich kundgetan, was ihnen gefällt und was ihnen nicht gefällt.
Da sag ich erstmal Dankeschön für die 1, irgendwas. Wir waren ja auch nicht so sehr viel mehr.
GDI haben wir zurzeit ungefähr 1000 Studenten. Ich habe 24 Rückmeldungen gekriegt. Da ist die Quote hier ein paar Potenzen höher.
Leider sind es nur drei, weil ab fünf kommt man in irgendein Ranking darunter, so nach dem Motto, Schwankungsgröße zu groß wird ignoriert.
Gut, ist mir im Prinzip aber auch wurscht. Ich gehe mal kurz die einzelnen Punkte durch. Vielleicht hat der eine oder andere noch etwas dazu zu sagen.
Gut, dass ich die Vorlesung zu mehr als 90 Prozent gehalten habe, das wusste ich auch schon.
Vorlesung insgesamt ist uninteressant. Also notwendiger Arbeitsaufwand, um die Vorlesung nachzuvollziehen.
Ihr seid ja sehr mit einverstanden, dass die Vorlesung strukturiert ist. Ihr habt die Struktur, die ich mir gedacht habe, anscheinend verstanden. Ich bin motiviert.
Ich gehe auf eure Fragen ein. Kann ich das Kompliment auch gleich zurückgeben? Ich finde das klasse, dass ihr auch fragt.
Ihr seid nur zu ZIPT und habt viele, viele Fragen. GDI sind zu 1000 und da gehen dann die Laptopdeckel hoch und sie werden nicht mehr gesehen und nicht gehört bis zum Ende der Vorlesung.
Das ist etwas demotivierend für den Vortragenden.
Zielsetzungen sind wohl einigermaßen erkennbar. Kleines Manko, Querverbindung zu anderen Vorlesungen.
Ich habe da natürlich recht, ich habe da wenig gesagt oder auch fast gar nichts gesagt.
Angedeutet, dass man was weiß ich bei Sicherheit in der Informationstechnik, da kann man das als Sandbox benutzen, das ist dann so ein bisschen Lehrstuhl 1 oder
Just-in-time-Compiler, naja das macht Lehrstuhl. Was ist denn das? 2. Danach erschöpft es sich auch so langsam. Betriebssysteme kann man auch damit ausprobieren.
Schwierigkeitsgrad des Stoffes ist passend. Alle drei haben es gesagt. Vorbereitung, Nachbereitung ist anscheinend ein bisschen schwierig für euch.
Das muss ich eigentlich sagen, dieses Jahr müsste es besonders gut sein, nachdem wir ja Damen und Herren haben, die das auch noch alles dokumentieren.
Also da müsstet ihr doch, ich muss jetzt zugestehen, ich habe noch gar nicht reingeguckt, wie die Videos geworden sind.
Hat jemand mal angeguckt? Und? Passt.
Dann frage ich andersrum, was würdet ihr euch dann noch vorstellen, was hättet ihr noch gern? Also nicht nur die drei, die jetzt was gesagt haben, auch die anderen mindestens zwei.
Vieles haben wir jetzt an der Tafel gemacht, was man natürlich dann hinterher schlecht nachbereiten kann, muss ich zugeben.
Aber das ist natürlich meistens auf eure Ideen hin zusammengeschrieben, entwickelt worden. Da hatte ich auch nichts. Also kann ich nicht sagen, das kann ich euch in die Hand drücken, dann könnt ihr danach lernen.
Das haben wir ja nur so on the fly entwickelt.
Ihr hättet gerne mehr, aber wisst auch nicht so recht, was.
Wir hätten gerne schöne Architekturen, die nicht wirklich so...
Die Punkte kommen noch, ja.
Okay, den Punkt, den machen wir gleich noch. Da habt ihr euch im Wesentlichen darüber ausgelassen, Intel und so.
Ansonsten ist alles nachvollziehbar, Faden ist erkennbar, ihr könnt mitdenken, Beispiele helfen beim Verständnis, finde ich auch gut.
Übungen, Prüfungsanforderungen wird hergestellt.
Ja, da habe ich noch nicht viel gesagt, das wollte ich noch so tun in den letzten Stunden. Wenn ihr euch darauf vorbereitet.
Also was ich schon gesagt habe, ich habe immer schon gesagt, nix auswendig lernen.
Also jetzt nicht die Codierung wie Intel jetzt seine Addition kodiert, um Gottes Willen.
Das gucke ich selber auch immer wieder nach, wenn ich es einmal brauche.
Mehr so das Verständnis, dass, was ich zum Beispiel mehrere Teile einer Instruktion zu holen sind, wie die im Detail aussehen, aber überhaupt die Tatsache, dass...
Das hilft dann beispielsweise, um zu erklären, dass das in Time Compiler Sinn machen.
Weil da mache ich diesen ganzen Glatterratchen nur einmal und hinterher, wo die Hoffnung flutscht, ist dann nicht unbedingt auswendig.
Wissen, wie die ganzen Tools heißen, ob die jetzt VM oder QEMU oder was weiß ich welchen Namen tragen, ist mir völlig wurscht.
Mir kommt es darauf an, dass ihr verstanden habt, was ist denn so der generelle Unterschied zwischen QEMU und KVM.
Also die Simulationsmethoden, die dahinter stecken, wo die Dinger funktionieren.
Dass ich das Tool x, y mit dem Parameter minus x 13,5 aufrufe und... völlig wurscht.
Ansonsten muss ich sagen, bei euch habe ich überhaupt keine Bedenken. Ihr habt alle hier mitgemacht.
Ihr habt das glaube ich alle kapiert.
Wenn ihr es mal nicht bis zur Prüfung alles wieder vergesst, dann könnt ihr wahrscheinlich morgen in die Prüfung kommen und...
naja morgen nicht. Morgen dürfen wir noch nicht.
Wir dürfen erst nach Ende des Semesters, aber wenn ihr dann wieder gleich kommt, dann braucht ihr auch kaum vorbereiten, würde ich mal sagen.
Gibt es da Fragen zu?
Zum Sunini-Kermin, das ist ein Rucksack. Sie haben ja schon gesagt, dass das relativ vorbei wäre. Ich hätte es so zum 13. Februar angebracht.
Genau der 13. Das kann ich ausreichend natürlich nicht sagen, aber aus meinem jetzigen Gesicht spricht da nichts dagegen.
Ja, aber dann wollte ich wissen, wieviel Vorlauf sie bis dann wissen müssten, weil sie jetzt meinen, dass es relativ spontan ist.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:13:44 Min
Aufnahmedatum
2013-01-31
Hochgeladen am
2019-05-05 20:19:33
Sprache
de-DE
Vorgestellt werden verschiedene Virtualisierungs-Ansätze:
-
Emulation
-
Just-In-Time-Compiler
-
Para-Virtualisierung
-
Bibliotheks-basierte Virtualisierung
-
OS-Virtualisierung
Lernziele und Kompetenzen:
Studierende, die das Modul erfolgreich abgeschlossen haben:
-
erläutern verschiedene Motivationen für den Einsatz von VMs
-
unterscheiden verschiedene VMs
-
klassifizieren verschiedene Ziele unterschiedlicher VMs (z.B. Performance, Konfigurierbarkeit, Genauigkeit, ...)
-
hinterfragen verschiedene Simulationansätze für MMUs
-
erstellen virtuelle Komponenten und Busse
-
strukturieren Callbacks und entsprechendes Forwarding und Caching
-
unterscheiden zwischen Architektur, Chip und Komponente
-
klassifizieren unterschiedliche Just-In-Time-Compiler-Ansätze
-
erzeugen JIT Code aus vorgefertigten Code-Teilen
-
bewerten unterschiedliche JIT-Code-Optimierungen
-
erläutern Probleme bei der JIT-Code-Invalidierung
-
nennen JIT Probleme mit Exceptions/Interrupts sowie berechnete Sprüngen und Return-Instruktionen
-
unterscheiden verschiedene JIT Cache-Verwaltungen
-
beschreiben Möglichkeiten der Fehlerinjektion durch VMs
-
entwickeln ein an JIT angepasstes virtuelles "Hardware"-Design
-
erläutern die Java-VM Instruktionssatz-Architektur
-
nutzen Hardware-basierte Virtualisierung
-
entwickeln Verfahren zum Ausfiltern bestimmter Befehle
-
erläutern Probleme der Speicherverwaltung bei HW-basierter Virtualisierung
-
nutzen User-Mode-Emulation zur Paravirtualisierung
-
diskutieren Möglichkeiten von Debuggern für die Umleitung von System-Calls und die Ausfilterung von Befehlen
-
nutzen einen Hypervisor zur Paravirtualisierung
-
unterscheiden verschiedene Ansätze zur Geräteverwaltung in paravirtualisierten Systemen
-
erläutern Betriebssystem-basierte Virtualisierung
-
entwickeln unterschiedliche Bibliotheks-basierte Virtualisierungen
-
erläutern Probleme beim Speicher-Layout bei Bibliotheks-basierte Virtualisierung
-
konzipieren Personalities für Bibliotheks-basierte Virtualisierungen
-
beurteilen Probleme bei der korrekten Zeit-Simulation
-
nennen Ideen für die dynamische Anpassung der Zeit-Simulation
-
klassifizieren bekannte VMs (z.B. VICE, FAUmachine, QEMU, Bochs, JVM, KVM, User-Mode-Linux, Xen, VServer, Wine)
-
diskutieren in der Gruppe Vor- und Nachteile von bestimmten VM-Ansätzen
-
untersuchen CPU-Emulationen
-
untersuchen Geräte-Emulationen